Der auf die Restaurierung von hochwertigen Mercedes-Benz Klassikern spezialisierte Familienbetrieb Kienle Automobiltechnik in Heimerdingen bei Stuttgart hat zum zweiten Mal in Folge den jahrgangsbesten Kfz-Mechatroniker des Landkreises Ludwigsburg ausgebildet. Nach der letztjährigen Preisträgerin Rebecca Rietl als beste Kfz-Mechatronikerin hat jetzt Benedikt Weinmann bei der Lossprechung einen Preis als bester Kfz-Mechatroniker erhalten.
Der jetzt 22jährige Geselle hat soeben seine Ausbildung bei Kienle beendet und mit einem Notendurchschnitt von 2,1 das beste Prüfungsergebnis bei den Abschlussprüfungen 2019 des Landkreises Ludwigsburg erzielt. Benedikt Weinmann hat den Beruf des Kfz-Mechatronikers bei Kienle Werkstattleiter und Ausbilder Matthias Jourdan gründlich gelernt und sich bereits während der Ausbildung als besonders fleißiger, geschickter und talentierter Handwerker hervorgetan. Nebenher hat er sich seit dem zweiten Ausbildungsjahr zusätzlich in der Fachrichtung System- und Hochvolttechnik weitergebildet.
Kienle Automobiltechnik als Ausbildungsbetrieb geehrt
Bei der öffentlichen so genannten Lossprechung in der Schwabengarage Stuttgart wurden insgesamt 152 ausgelernte Auszubildende der Kfz-Innung Stuttgart in den Gesellenstand erhoben. Die rechtlich entscheidenden Worte des Abends sagte Obermeister Torsten Treiber nach alter Tradition: „Kraft meines Amtes als Obermeister der Kraftfahrzeuginnung Region Stuttgart spreche Sie hiermit los von den Pflichten eines Lehrlings und erhebe Sie in den Stand einer Gesellin oder eines Gesellen“. Die Sieger der einzelnen Landkreise erhielten von Obermeister Torsten Treiber und Geschäftsführer Christian Reher je einen Bildungsgutschein im Wert von 500 Euro überreicht, den sie beim nächsten Karriereschritt einsetzen können.
Bei der Siegerehrung wurde gleichzeitig auch der Ausbildungsbetrieb von Benedikt Weinmann geehrt: Kienle Automobiltechnik, führend bei der Restaurierung hochwertiger Mercedes-Benz Klassiker und mit über 80 Fachkräften führendes Familienunternehmen auf diesem Gebiet, hat in dem nunmehr 35jährigen Bestehen der Firma ein einzigartiges Know-how gesammelt, von dem lernwillige Auszubildende profitieren können. „In unserer Branche gibt es zu wenige gut ausgebildete Fachkräfte, deshalb ist es mir ein ernstes Anliegen, qualifizierten Nachwuchs in meinem Betrieb auszubilden“, sagt Firmenchef Klaus Kienle und ergänzt: „Wir bieten stets zehn bis zwölf jungen Menschen die Chance, sich gründlich auf ihren künftigen Beruf vorzubereiten. Unsere Ausbildungsmeister sind erfahrene Fachleute, die ihr Wissen gerne weitergeben.“ Die Erfolge von Benedikt Weinmann in diesem Jahr und von Rebecca Rietl im vergangenen Jahr zeigen, dass dies gelingt.
Fotos: Kienle/ Hermann Ries
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