Anfang Dezember 2019 stellte Mercedes-Benz die neue Generation des GLA (BR H247) vor. Das kompakte SUV debütiert im Jahr 2020 auch als vollelektrische Variante EQA. Die Bestellfreigabe dürfte dann ebenfalls noch in diesem Jahr erfolgen. 2021 sollten dann die ersten EQA auf den Straßen herumstromern.
Mit dem EQA erweitert der Stern sein EQ-Portfolio nach dem EQC um ein weiteres vollelektrisches SUV. Anders als noch das EQA-Concept Car, das der Daimler im September 2017 erstmals vorstellte, es vermuten ließ, weist der Serien-EQA im Wesentlichen die Optik des neuen Mercedes Benz GLA auf. Die Frontpartie ist das augenscheinlich deutlichste Unterscheidungsmerkmal. Das EQ-Design mit eigenständiger Grafik von Lampen und Grillgrafik fällt eindeutig unzweideutig aus. Das wird helfen den vollelektrischen EQA vom Verbrenner GLA zu unterscheiden. Im Vergleich zum GLA rückt der Stern am EQA-Heck ins zentrale Mittelfeld. Hier ist nun Platz, weil der Nummernschildhalter im hinteren Stoßfänger platziert ist.
Der Mercedes EQA ist ein vollelektrischer Kompaktwagen ohne Reichweitenangst
Zu den Leistungsdaten des EQA hat sich Mercedes-Benz bislang nicht viele Details preisgegeben. Aller Voraussicht nach wird das kompakte vollelektrische SUV aber mit drei unterschiedlichen Leistungsstufen (150 kW, 200 kW, 250 kW) sowie Batteriekapazitäten von 60 bis 110 kWh angeboten werden. Dem Vernehmen nach, soll der Aktionsradius mit vollgeladener Batterie schon bei der Einstiegsvariante bei ca. 400 Kilometer liegen. Im Sinne einer alltagstauglichen Mobilität soll auch eine besonders flotte Ladevariante für eilige Kunden angeboten werden. Mit ihr lasse sich die Batterie binnen 20 Minuten zu 70 Prozent aufladen. Zum Concept EQA hieß es seinerzeit zudem, dass dieser Wagen sich in weniger als 10 Minuten so weit mit Strom betanken lassen soll, dass der Fahrer gut 100-km-Reichweite zur Verfügung haben werde. (Bilder: Larson)
Bildergalerie: Mercedes-Benz EQA Rendering 2 Bilder Fotostrecke | Mercedes von morgen: Vorgucker: So könnte der Mercedes EQA ausschauen
Autor: Mathias Ebeling
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