Beim Weltmeisterteam Red Bull eskaliert die Lage! Nach den Anschuldigungen gegen Teamchef Christian Horner wegen angeblicher grenzüberschreitender Handlungen einer Mitarbeiter gegenüber ist die Mannschaft in zwei Lager gespalten. Während Horner mit aller Macht und der Unterstützung des thailändischen Red-Bull-Flügels an seinem Stuhl festhält, möchte die österreichische Fraktion um Helmut Marko den machtbesessenen Briten loswerden. Nun droht dem altgedienten Red-Bull-Funktionär Marko selbst eine Ermittlung und ein Rausschmiss. Max Verstappen hat sich bereits klar zu Marko positioniert und einen möglichen Abschied angekündigt, falls der Österreicher gehen muss. Toto Wolff reibt sich diesbezüglich die Hände, hat er doch ab dem nächsten Jahr einen Top-Cockpitplatz frei. Kommt also Verstappen zu Mercedes?
Spannungen beim Weltmeisterteam
Die Situation bei Red Bull Racing spitzt sich zu, und interne Konflikte drohen das Team zu destabilisieren. Helmut Marko, der renommierte Motorsportkonsulent von Red Bull, hat mit einer überraschenden Ankündigung für Aufsehen gesorgt. In einem Interview deutete er an, dass er möglicherweise schon beim nächsten Grand Prix in Australien nicht mehr Teil des Teams sein wird. Die Gründe für diese Rücktrittsdrohung sind noch nicht vollständig klar, aber sie könnten mit internen Spannungen und Machtkämpfen zusammenhängen.
Gegen Marko wird intern ermittelt, da er verdächtigt wird, vertrauliche Chatnachrichten an die Presse weitergegeben zu haben. Diese Anschuldigungen sind äußerst ernst und könnten weitreichende Konsequenzen für Marko und das Team haben.
Max Verstappen steht zu Marko
Max Verstappen, der Starfahrer von Red Bull, hat sich öffentlich hinter Marko gestellt. Er betonte, dass der Verbleib von Marko im Team für seine eigene Zukunft bei Red Bull von entscheidender Bedeutung ist. Verstappen und Marko haben in der Vergangenheit eine enge Beziehung aufgebaut, und Verstappen vertraut auf Markos strategische Entscheidungen.
Max Verstappen, der amtierende Formel-1-Weltmeister, ist derzeit bei Red Bull Racing unter Vertrag. Verstappens aktueller Vertrag mit Red Bull läuft bis 2028 und bindet ihn derzeit an das Team. Doch hinter den Kulissen brodelt es. Ein Machtkampf zwischen Teamchef Christian Horner und der Verstappen-Familie hat zu Unstimmigkeiten geführt. Max’ Vater, Jos Verstappen, soll Horner ablösen lassen wollen, was die Zukunft von Max bei Red Bull beeinflussen könnte.
Mercedes braucht einen Superstar
Gleichzeitig steht Mercedes vor einem Umbruch. Mit dem bevorstehenden Abgang von Lewis Hamilton gibt es eine offene Fahrerposition. Max Verstappen wird als möglicher Ersatz gehandelt. Mercedes-Teamchef Toto Wolff und Jos Verstappen haben bereits Gespräche geführt. Wolff hat Verstappen nicht ausgeschlossen.
Verstappens Antwort auf die Frage, ob er bei Red Bull bleibt, war vage. Er betonte die Wichtigkeit eines ruhigen Arbeitsumfelds, unabhängig von Teamdynamiken. Dies lässt Raum für Spekulationen über seine Zukunft. Allerdings verknüpft er seine Zukunft bei Red Bull mit der Markos: „Was Helmut und ich gemeinsam erreicht haben, geht weit zurück. Meine Loyalität zu ihm ist sehr groß. Er ist ein wichtiger Teil meiner Entscheidungen – auch, was meine Zukunft angeht. Deshalb ist es sehr wichtig, dass er im Team bleibt.“ Und weiter: „Wenn so eine wichtige Säule wegfällt, das habe ich dem Team auch gesagt, ist das nicht gut für meine Situation. Für mich steht fest, dass Helmut bleiben muss.“ Verstappen hat wohl eine Ausstiegsklausel, die direkt mit Marko verbunden ist. Sollte der Motorsport-Boss RB verlassen, darf auch der Holländer gehen.
"Alles ist möglich"
Mercedes-Boss Toto Wolff hat die Angel offenbar schon ausgeworfen und mit Papa Jos Verstappen geredet: "Ich kenne den Jos 25 Jahre – mit Höhen und Tiefen und habe einfach zur Leistung seines Sohnes gratuliert. Max fahrt in einer eigenen Galaxie", erwiderte Wolff laut "f1-insider.com" zunächst, legte dann aber konkret gefragt, ob Verstappen 2025 eventuell im Mercedes seine Runden drehen könnte, vielsagend nach: "Alles ist möglich."
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