Meist passiert es ganz überraschend nach dem ersten Frosteinbruch oder einer länger anhaltenden Kälteperiode: Die Autobatterie liefert keinen "Saft" mehr, der Wagen springt nicht an. Dann kann man froh sein, wenn ein freundlicher Zeitgenosse mit seinem zuverlässigen Gefährt zu partnerschaftlicher Hilfe bereit ist.
Damit alles möglichst schnell und reibungslos über die Bühne geht, gibt es hier auf Mercedes-Fans.de einige Tipps:
-Nur Starthilfekabel mit ausreichendem Querschnitt verwenden.
-Zündung und alle Stromverbraucher in beiden Fahrzeugen vorm Verkabeln ausschalten.
-Rotes Kabel zuerst am Pluspol der leeren, dann an dem der vollen Batterie anbringen.
-Schwarzes Kabel mit Minuspol der vollen und danach mit einem Massepunkt (Metallteil an Motorblock oder Karosserie) des Fahrzeugs mit der leeren Batterie verbinden.
-Zunächst Motor des Spenderfahrzeugs starten, sobald er ruhig läuft, Empfängerauto starten.
-Kabel in umgekehrter Reihenfolge entfernen (also als Erstes schwarzes Kabel beim Hilfeempfänger lösen usw.).
Nach der Starthilfe muss die leere Batterie einige Zeit aufgeladen werden, um wieder zu Kräften zu kommen. Deshalb den Pkw mindestens eine halbe Stunde lang fahren, möglichst ohne "Stromfresser" wie heizbare Heckscheibe einzuschalten. Bei nächster Gelegenheit Batterie in einer Werkstatt überprüfen lassen. Übrigens: Viele Fahrzeughersteller gewähren für ihre Produkte über die übliche Garantie hinaus Leistungen wie z.B. mobilo-life von Mercedes-Benz. Damit ist man auch bei den kleinen Missgeschicken des Alltags wie Schlüsselverlust, Batterieausfall, Öl- und Kühlmittelmangel oder Reifenschäden nicht auf andere angewiesen.
Foto: GLOBUSpress, GTÜ
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