Mit insgesamt sieben batterie- und wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen schickt Daimler erneut die größte Fahrzeugflotte an den Start der 3. Silvretta E-Auto Rallye im österreichischen Montafon vom 5.-7. Juli 2012. Alle Fahrzeuge stecken die erhöhten Bedingungen der Rallye mit längerer Strecke, mehr Höhenmetern und noch größerer Steigung locker weg. Im Gepäck dabei ist auch das smart ebike, das einen Teil der Silvretta-Etappen mitbestreitet.
Erstmals dabei sind zwei Fahrzeuge des neuen smart fortwo electric drive, der seit Mitte Juni 2012 für jedermann bestellbar ist. Daimler ist damit der erste deutsche Automobilhersteller, der ein reines Elektrofahrzeug in Serie auf den Markt bringt. Auch bewährte Modelle gehen für das Unternehmen ins Rennen: zwei Mercedes-Benz A-Klasse E-CELL, zwei Mercedes-Benz B-Klasse F-CELL und der elektrische Supersportwagen Mercedes-Benz SLS AMG E-CELL, der 2013 auf den Markt kommt. In seinem Cockpit sitzt der ehemalige Formel1-Fahrer und AMG Markenbotschafter Karl Wendlinger.
Der Berg ruft: Elektroautos durch das Gebirge von Montafon
Bei der dreitägigen Rallye durch die Berglandschaft des Montafon zählt nicht die höchste Geschwindigkeit gleichmäßiges Fahren und Geschicklichkeit führen zum Sieg. Mit einer Gesamtstrecke von über 330 Kilometern ist die E-Auto Rallye um rund 30 Kilometer länger als im Vorjahr. Außerdem sind die Strecken deutlich anspruchsvoller. Steigungen von bis zu 15,2 Prozent und Höhendifferenzen von maximal 4.759 m pro Tag gilt es mit Präzision zu bewältigen. Auf die hundertstel Sekunde genau müssen die Fahrer-Teams verschiedene Wertungsprüfungen ablegen: Bei Über- und Unterschreiten der vorgegebenen Zeit schlagen Strafpunkte zu Buche. Belohnt werden die Teilnehmer mit klarer Bergluft und Ruhe, schließlich fahren die teilnehmenden Autos elektrisch und damit ohne Geräusche und lokale Schadstoffemissionen. So macht der Ausblick auf das malerische Montafongebirge in den österreichischen Bundesländern Vorarlberg und Tirol gleich nochmal so viel Spaß.
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