Technik Special: Mercedes CLS 63 AMG

Alles über Motor, Fahrwerk und Design des Mercedes Oberklassen Coupés mit AMG DNA

Technik Special: Mercedes CLS 63 AMG : Alles über Motor, Fahrwerk und Design des Mercedes Oberklassen Coupés mit AMG DNA
Erstellt am 16. Januar 2011

Faszinierendes Design und Performance auf höchstem Niveau: Das ist der neue Mercedes-Benz CLS 63 AMG. Die Topversion des viertürigen Coupés bietet den neu entwickelten AMG V8 Biturbomotor mit bis zu 410 kW (557 PS) Höchstleistung und 800 Newtonmeter Drehmoment sowie das AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebe. Als Synonym für höchste Fahrdynamik steht die Kombination aus AMG RIDE CONTROL-Sportfahrwerk mit elektronisch geregelter Dämpfung und neuer Vorderachse, neu entwickelter elektromechanischer AMG Sportparameter-Lenkung und optional lieferbarer AMG Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage. Optisch überzeugt der CLS 63 AMG mit seinem athletischen Auftritt und eigenständigen Exterieur- und Interieurdesign.

Kraftvoll und effizient: Der CLS 63 AMG vereint Leistung und Effizienz

Von einem neuen AMG High-Performance-Triebwerk werden Höchstleistungen in allen Gebieten erwartet – so auch beim AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor, der den neuen CLS 63 AMG antreibt. Ob Höchstleistung, Drehmomentangebot, Kraftentfaltung, Motorsound, Langstreckentauglichkeit oder Mercedes-typische Zuverlässigkeit – der bis zu 410 kW (557 PS) starke Achtzylinder erfüllt die in ihn gesetzten Erwartungen. Zu den Herausforderungen der Zukunft gehören aber auch Bestwerte bei der Effizienz: Hier setzt der CLS 63 AMG Maßstäbe, wie der Kraftstoffverbrauch von 9,9 Litern auf 100 Kilometer nach NEFZ gesamt beweist.

V8-Motor mit innovative Hightech-Systemen

Damit zeigt das Performance-Coupé in eindrucksvoller Weise, dass sich faszinierende Dynamik und niedrige Verbrauchswerte perfekt kombinieren lassen. Möglich macht es die einzigartige Kombination aus innovativen Hightech-Systemen, wie Benzin-Direkteinspritzung, Biturboaufladung mit Luft-Wasser-Wärmetauscher und Stopp-Start-Funktion. Mercedes-AMG folgt mit seinem V8-Biturbo konsequent dem Trend zur Effizienzsteigerung: Mit einem Hubraum von 5461 Kubikzentimetern bleibt er um exakt 747 Kubikzentimeter unterhalb des 6208 Kubikzentimeter großen AMG 6,3-Liter-V8-Saugmotors. Dennoch überbietet er diesen in punkto Leistung und Drehmoment deutlich. Er entwickelt eine Höchstleistung von 386 kW (525 PS) und ein maximales Drehmoment von 700 Newtonmetern. In Verbindung mit dem AMG Performance Package steigen die Werte auf 410 kW (557 PS) und 800 Newtonmeter.

Mehr Leistung trotz verbesserter Emissionswerte

Trotz deutlichem Plus an Leistung von 8 kW (11 PS) bzw. 32 kW (43 PS) und Drehmoment von 70 bzw. 170 Newtonmetern gegenüber dem 378 kW (514 PS) und 630 Newtonmeter starken V8-Saugmotor konnten die AMG Motor-Experten Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen erheblich absenken. Die Zielerfüllung in den Bereichen Effizienz und Umweltverträglichkeit hat keinerlei negative Auswirkungen auf die Dynamik. Im Gegenteil – der neue AMG 5,5 Liter-V8-Biturbomotor erfüllt das AMG Markenversprechen „Performance“ zu 100 Prozent: Der CLS 63 AMG beschleunigt von null auf 100 km/h in 4,4 Sekunden, mit AMG Performance Package absolviert das Coupé die Beschleunigung von null auf Tempo 100 in 4,3 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit beider Motorvarianten beträgt 250 km/h (elektronisch begrenzt).

Die wichtigsten Daten im Überblick

 

 

 

 

 

 

CLS 63 AMG

 

CLS 63 AMG mit
AMG Performance Package

 

Zylinderanordnung

V8

V8

Zylinderwinkel

 

90°

90°

Ventile pro Zylinder

4

 

4

 

Hubraum

 

5.461 cm3

5.461 cm3

Bohrung x Hub

 

98,0 x 90,5 mm

98,0 x 90,5 mm

Zylinderabstand

 

106 mm

106 mm

Verdichtungsverhältnis

 

10,0 : 1

10,0 : 1

Leistung

386 kW (525 PS)
bei 5250/min

410 kW (557 PS)
bei 5750/min

Leistung pro Liter

71 kW (96 PS)

75 kW (102 PS)

Max. Drehmoment

 

700 Nm
bei 1750-5000/min

800 Nm
bei 2000-4500 /min

Drehmoment pro Liter

128 Nm

146 Nm

Maximaldrehzahl

 

6.400/min

6.400/min

Mitteldruck

 

18,5 bar

20,8 bar

Motorgewicht (trocken)

204 kg

204 kg

Leistungsgewicht

 

0,39 kg/PS

0,36 kg/PS

Kraftstoffverbrauch

nach NEFZ gesamt

 

9,9 l/100 km

9,9 l/100 km

CO2-Emission

 

231 g/km

231 g/km

Beschleunigung
0-100 km/h

4,4 s

4,3 s

Höchstgeschwindigkeit

 

250 km/h*

250 km/h*

 

* elektronisch begrenzt.

Kombination aus Biturboaufladung und Benzin-Direkteinspritzung

Mercedes-AMG präsentiert mit der Kombination Biturboaufladung und Benzin-Direkteinspritzung mit strahlgeführter Verbrennung ein attraktives Hightech-Paket. Die innovative Einspritztechnik bringt entscheidende Vorteile beim Kraftstoffverbrauch und den Abgas-Emissionen. Der Grund liegt im höheren thermo-dynamischen Wirkungsgrad. Besonders schnelle und präzise arbeitende Piezo-Injektoren spritzen den Kraftstoff in die Brennräume und sorgen für eine besonders feine Verteilung der Kraftstofftropfen auf die im Brennraum befindliche Luft. Resultat: eine besonders effektive Verbrennung. Eine elektrische Niederdruckpumpe fördert den Kraftstoff mit sechs bar Druck vom Tank zu einer Hochdruckpumpe im Motorraum. Der Kraftstoffdruck in der Hochdruckrail wird voll variabel und bedarfsgerecht zwischen 100 und 200 bar geregelt.

Zwei Abgasturbolader, effiziente Luft-Wasser-Ladeluftkühlung

wei neben den Zylinderbänken angebrachte Abgasturbolader versorgen die acht Zylinder mit Frischluft. Bei einer Maximaldrehzahl von 185.000 Umdrehungen pressen beide Turbolader bei Volllast 1750 kg Luft pro Stunde in die Brennräume. Der maximale Ladedruck beträgt 1,0 bar, in Verbindung mit dem AMG Performance Package 1,3 bar. Durch ihre spezielle und kompakte Bauform – die Turbinengehäuse sind mit dem Abgaskrümmer verschweißt – ergeben sich nicht nur deutliche Platzvorteile, dies begünstigt auch das Aufheizen der Katalysatoren.



Der AMG V8 kommt als erster Turbomotor ohne das üblicherweise verwendete Schubumluftventil aus. Durch diesen Kunstgriff konnte das Verdichtergehäuse äußerst kompakt gestaltet werden. Für ein agiles, verzögerungsfreies Ansprechen des Motors sind sämtliche Luftführungen im Ansaugtrakt so kurz wie möglich gestaltet. Das Wastegate-Ventil, das bei negativen Lastsprüngen Druck im Abgassystem abbaut, steuern die AMG Experten mittels Unterdruck über einen elektropneumatischen Wandler an. Dies ermöglicht eine Entdrosselung im Teillastbereich, was wiederum den Kraftstoffverbrauch absenkt.

Coole Technik: innovative Luft-Wasser-Ladekühlung

Wie schon beim AMG 6,0-Liter-V12-Biturbomotor kommt beim neuen Achtzylinder-Direkteinspritzer die besonders effiziente Luft-Wasser-Ladeluftkühlung zum Einsatz. Der wasserdurchströmte Niedertemperaturkühler ist besonders platzsparend im Zylinder-V untergebracht; er kühlt die von den Turboladern verdichtete Ansaugluft vor Eintritt in die Brennräume wirkungsvoll herunter und sorgt bei Volllast für eine konstant niedrigere Ansaugtemperatur. Ein groß dimensionierter Kühler in der Fahrzeugfront sorgt für eine definierte Abkühlung des im Niedertemperatur-Kühlkreis zirkulierenden Wassers. Dies garantiert bei allen Außentemperaturen und Betriebsbedingungen eine hohe Leistungs- und Drehmomentausbeute. Ein optimales Ansprechverhalten bewirken die sehr kurzen Wege für die Ladeluftführung. Die im Innenhochdruck-Umformverfahren hergestellten Druckrohre aus Edelstahl für Rein- und Ladeluft verfügen über eine Wandstärke von nur 0,8 Milli-metern und sind auf besonders geringen Druckverlust optimiert.

Alle Motor-Details zum AMG Bi-Turbo-V8...

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Vollaluminium-Kurbelgehäuse mit Silitec-Laufbüchsen

Das Kurbelgehäuse des AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotors ist als Vollaluminium-Bauteil in Druckgusstechnik hergestellt. Das niedrige Motorgewicht von lediglich 204 Kilogramm (trocken) ist das Ergebnis engagierten Leichtbaus und führt zu einer ausgewogenen Gewichtsverteilung des Fahrzeugs. Der Lagerdeckel für die Kurbelwellenhauptlager besteht aus Grauguss und ist im Sinne hoher Steifigkeit mit dem Kurbelgehäuse verschraubt. Eine geringe Reibung der acht Kolben stellen die eingegossenen Silitec-Laufbüchsen sicher. Mehr Leistung und weniger Verbrauch bei Teillast bewirken die Ventilationsbohrungen im Kurbelgehäuse: Oberhalb der Lagerstühle befinden sich Längsbohrungen, die die hintereinander liegenden Kurbelräume verbinden. Üblicherweise wird durch die Auf- und Abwärtsbewegung der Kolben Luft in die Ölwanne gedrückt und wieder angesaugt – was zu einer Erhöhung der inneren Reibungsverluste und damit zu einem Verlust von Motorleistung führen würde. Die Ventilationsbohrungen verhindern dies, indem sie für einen wirksamen Druckausgleich zwischen den Kurbelräumen sorgen.

Geschmiedete Kurbelwelle

Die geschmiedete Kurbelwelle aus der hochwertigen Stahl-Legierung 38MnS6BY dreht sich in fünf Hauptlagern, besitzt acht Ausgleichsgewichte und ist in Bezug auf Verdrehsteifigkeit, Massenträgheit, geringe rotatorische Massen und Dauerhaltbarkeit optimiert. Ein vorne angebrachter Zweimassen-Viskodämpfer eliminiert Schwingungen zuverlässig. Je zwei geschmiedete Pleuel in Crackbauweise sitzen an einem Hubzapfen der Kurbelwelle. Die acht Leichtbau-Kolben verfügen im Sinne geringer mechanischer Reibung und hoher Verschleißfestigkeit über eine metallische Laufflächenbeschichtung. Druckgesteuerte Ölspritzdüsen im Kurbelgehäuse sorgen für eine Kühlung der hoch belasteten Kolbenböden.

Vierventiltechnik mit stufenloser Nockenwellenbetätigung

Eine perfekte Füllung der Brennräume gewährleisten die groß dimensionierten Ein- und Auslassventile – jeweils vier pro Zylinder. Die thermisch hoch belasteten Auslassventile sind hohl gebohrt und natriumbefüllt. Vier oben liegende Nockenwellen betätigen über reibungsoptimierte und wartungsarme Rollenschlepphebel 32 Ventile. Die stufenlose und variable Verstellung der Nockenwellen auf der Ein- und Auslassseite geschieht last- und drehzahlabhängig im Bereich von 40 Grad und führt zu höchsten Leistungs- und Drehmomentwerten. Davon profitiert auch der stabile, niedrige Leerlauf.



Je nach Motordrehzahl kann die Ventilüberschneidung im Sinne einer optimalen Versorgung der Brennräume mit Gemisch und einem bestmöglichen Abtransport der Abgase variiert werden. Die Steuerung der variablen Nockenwellenverstellung erfolgt elektromagnetisch über vier sogenannte Schwenkflügelversteller und wird vom Motorsteuergerät geregelt. Drei Hochleistungs-Zahnketten übernehmen die Nockenwellenbetätigung, sie bieten im Vergleich zu Zylinderrollenketten deutliche Vorteile beim Geräuschkomfort.

Leistungsfähige Ölversorgung und Wasserkühlung

Eine leistungsfähige Ölversorgung in allen Last- und Betriebszuständen stellt die Ölpumpe mit elektrisch geregelter Druckstufe sicher. Der Öldruck kann zwischen 2 und 4 bar variiert werden, was zu Vorteilen bei der Reibleistung und beim Kraftstoffverbrauch führt. Eine in der Ölpumpe integrierte Absaugstufe für die beiden Abgasturbolader verhindert Öleintrag in Ladeluft und Abgas und trägt damit zu einer weiteren Reduzierung der Emissionen bei. Sowohl die Ölwanne wie auch der Absaugpunkt wurden hinsichtlich maximaler Querbeschleunigung und zuverlässiger Schmierung optimiert. Der Ölinhalt beträgt 10,5 Liter.

Kombiniertes Wasser-Ölkühlsystem

Besonders clever gelöst ist das kombinierte Wasser-Ölkühl-System: Das Motoröl wird nach dem Kaltstart zunächst nur über den Öl-Wasser-Wärmetauscher gekühlt. Falls die Kühlleistung des sehr kompakten Kühlers nicht ausreicht, wird über ein Ölthermostat zusätzlich der externe Motoröl-Luftkühler durchströmt. Der Vorteil dieses Systems ist die schnellere Erwärmung des Motoröls, weil in der Aufheizphase das Kühlwasser schneller warm wird und später das Öl im Kühlwasser gekühlt wird. Ein schaltbares Wasserthermostat sorgt für eine schnelle Erwärmung des Kühlwassers beim Motorstart und anschließendem Warmlaufvorgang.



Die Motorwasserkühlung erfolgt nach dem besonders effektiven Querstromprinzip. Sowohl das Kurbelgehäuse wie auch die Zylinderköpfe werden quer durchströmt. Zusätzliche Kühlschlitze im Zylinderkopf garantieren eine bessere Kühlung des Brennraums, was Vorteile in der Verbrennung bringt: Dadurch können frühere Zündzeitpunkte gewählt werden, ohne Risiken bei der Klopfanfälligkeit eingehen zu müssen.

Leistungsfähige Motorelektronik für sämtliche Funktionen

Die Ausführung und Kontrolle sämtlicher Motorfunktionen übernimmt ein besonders leistungsfähiges Steuergerät vom Typ Bosch MED 17.7.3. Der hochmoderne Motorcomputer regelt nicht nur die Benzin-Direkteinspritzung, den Ladedruck, die Nockenwellenverstellung und die variable Ölversorgung, sondern kommuniziert auch mit allen anderen Steuergeräten des Fahrzeugs, etwa mit dem des AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang-Sportgetriebes.



Der Mikroprozessor hat über 30.000 verschiedene Kenngrößen und Funktionen gespeichert und kann bis zu 260 Millionen Einzeloperationen pro Sekunde vornehmen. Zur Entlastung des Motor-Steuergeräts verfügen die acht einzelnen Zündspulen über einen integrierten Elektronikbaustein an jedem Zylinder, die Zündendstufen; sie sorgen für einen kräftigen Zündfunken in jedem Drehzahl- und Lastzustand. Die hochpräzise Kraftstoffdosierung der Piezo-Injektoren erfolgt über acht intelligente Hochvolt-Endstufen.

Abgasanlage mit neuen Katalysatorboxen

Der CLS 63 AMG erfüllt die aktuellen EU-5-Abgasnormen ebenso wie sämtliche Anforderungen des US-Marktes (II-Standard, Board-Diagnose II und Lambdasonden-Diagnose). Die Turbolader sind mit den Abgaskrümmern verschweißt, luftspaltisolierte Krümmer mit einer nur 1,0 Millimeter dicken Innenschale garantieren ein schnelles Ansprechen der Katalysatoren. Effizient und platzsparend gelöst ist das Konzept mit einer Tandem-Katalysatorbox pro Seite: Nahe der Fahrzeugstirnwand sind je zwei Dünnwandsubstrate aus Keramik in einem Gehäuse zusammengefasst. Dies erfordert keine zusätzlichen Unterboden-Katalysatoren mehr. Im Sinne einer schnellen und wirkungsvollen Abgasreinigung unterscheiden sich die beiden Keramiksubstrate: Der vordere Träger ist mit Palladium beschichtet, der hintere verfügt über eine Bimetallbeschichtung mit Palladium und Rhodium. Pro Zylinderreihe ist vor jeder Katbox eine Lambdasonde platziert, zwischen beiden Dünnwandsubstraten sitzt je eine Lambda-Diagnosesonde.



Die bedarfsgerechte Lambdaregelung garantiert für sämtliche Betriebspunkte die optimale Zusammensetzung des Kraftstoff-Luft-Gemischs, um die Katalysatoren nicht zu beschädigen. Davon profitiert auch der Kraftstoffverbrauch unter Volllast, weil das Gemisch weniger fett gefahren werden kann als bei Motoren ohne diese Regelung.

Leichte AMG Sport-Abgasanlage für charakteristischen Motorsound

Die komplett zweiflutige AMG Sport-Abgasanlage verfügt von den Krümmern bis zu den Endschalldämpfern über einen Rohrquerschnitt von 70 Millimetern. Durch eine besonders intelligente Leichtbaukonstruktion konnten gegenüber dem Vorgängermodell 4,3 Kilogramm eingespart werden. Dies gelang den AMG Experten durch eine Verringerung der Wandstärken aller Abgasrohre sowie des Mittel- und der Nachschalldämpfer auf 1,2 Millimeter.

Beim Sound-Design galt es, eine perfekte Synthese aus erlebbarer Dynamik und Mercedes-typischer Langstreckentauglichkeit zu gestalten.



Die Zielsetzung bei der Entwicklung lautete: Emotional beim Beschleunigen und bei der Zwischengasfunktion, zurückhaltend bei konstantem Tempo. Störende Frequenzen oder Brummgeräusche wurden in aufwendigen Versuchsreihen wirkungsvoll ausgeschlossen. Aus der Sport-Abgasanlage entweicht ein sonorer, AMG-typischer Achtzylindersound – die markanten und verchromten Doppelendrohre präsentieren sich im neuen Design.

Die Feinheiten des AMG-Fahrwerks...

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Das Fahrwerk: Agil, dynamisch, exklusiv

Seine Ausnahmestellung dokumentiert der CLS 63 AMG auch auf den Gebieten Fahrwerk und Bremsanlage. Die exklusive Kombination aus AMG RIDE CONTROL-Sportfahrwerk, elektromechanischer AMG Sportparameter-Lenkung und AMG Hochleistungs-Bremsanlage ist Garant für hohe Fahr-dynamik, begeisternde Agilität und gleichzeitig Mercedes-typischen Langstreckenkomfort.





Für den CLS 63 AMG haben die AMG Ingenieure ein neues AMG RIDE CONTROL-Sportfahrwerk entwickelt, das sich durch höchste Variabilität auszeichnet. An der Vorderachse kommt eine Stahlfederung zum Einsatz, an der Hinterachse ein voll tragendes Luftfedersystem. Diese Lösung garantiert ein feinfühliges Ansprechverhalten der Federung vorne, während die Fahrzeughöhe hinten dank automatischer Niveauregulierung stets konstant bleibt – unabhängig von der Beladung. Von den anderen CLS-Varianten unterscheidet sich das AMG Topmodell zudem durch seine neu entwickelte Dreilenker-Vorderachse mit größerer Spurweite, sie wuchs gegenüber dem CLS 500 um 24 auf 1623 Millimeter. In Verbindung mit neuen Radträgern für mehr negativen Radsturz vorne ergibt sich ein deutliches Plus an Grip bei schneller Kurvenfahrt.

Elektronisch geregeltes Dämpfungssystem

Ein weiteres Merkmal des AMG RIDE CONTROL-Sportfahrwerks ist das elektronisch geregelte Dämpfungssystem: Je nach Fahrsituation, -geschwindigkeit und Beladungszustand variiert das System blitzschnell die Dämpferkennung und reduziert die Wankwinkel der Karosserie. Für den Fahrer bedeutet dies ein blitzschnelles und stufenloses Anpassen zwischen größtmöglicher Agilität und optimalem Fahrkomfort – je nach Fahrstil und Streckenführung. Durch entsprechenden Knopfdruck in der AMG DRIVE UNIT lässt sich die Dämpfung aber auch individuell ändern. Ein Druck genügt, und die Elektronik wechselt von „Comfort“ auf „Sport“ oder „Sport plus“. Im Kombi-Instrument wird der jeweilige Modus angezeigt.



„Comfort“ steht für sensibles Ansprechverhalten mit weicher Dämpfercharakteristik, in „Sport“ reagieren die Stoßdämpfer um durchschnittlich 40 Prozent straffer. „Sport plus“ empfiehlt sich für ambitionierte Runden auf einer Rundstrecke: Neben der höheren Dämpfkraft verfügt dieser Modus über spezifische Regelalgorithmen, die für eine betont sportliche Fahrweise auf Strecken mit ebenem Fahrbahnbelag abgestimmt sind. Bereits ab Werk kann der CLS 63 AMG fahrdynamisch weiter aufgewertet werden: Als exklusive Sonderausstattung aus dem AMG Performance Studio sind ein nochmals straffer abgestimmtes Performance-Fahrwerk, AMG Leichtmetallräder in leichter Schmiedetechnologie sowie ein Hinterachs-Sperrdifferenzial mit 40 Prozent Sperrwirkung lieferbar.

Elf Sensoren für elektronische Dämpferregelung

Die elektronische Dämpferregelung nutzt vier Sensoren zur permanenten Überwachung der Antriebs- und Bremsmomente sowie der Lenkwinkel und der Querbeschleunigung. Außerdem kommen vier Wegsensoren zur Ermittlung des Fahrzeugniveaus und zur Bestimmung der Bewegungsrichtung zum Einsatz. Drei Beschleunigungssensoren dienen der Erkennung der absoluten Aufbaubewegung. Eine leistungsfähige Steuerelektronik, die mit dem Motor- und Getriebesteuergerät in permanentem Dialog steht, stellt die blitzschnelle Anpassung der Kräfte an den vier Stoßdämpfern sicher.

Neue Achskomponenten und direktere Lenkung

Ein weiterer Beleg für das aufwendig neu konzipierte AMG RIDE CONTROL Sportfahrwerk sind die hochwertigen, vielfach aus Aluminium gefertigten Achskomponenten. Neue Achsschenkel, Querlenker, Zugstrebenlager sowie Kopflager an der Vorderachse garantieren mehr Stabilität und einen besseren Fahrbahnkontakt. Ein gewichtsoptimierter und dickerer Rohrstabilisator reduziert die Seitenneigung in schnell gefahrenen Wechselkurven.



Auch die Hinterachse präsentiert sich im Sinne höherer Fahrstabilität deutlich überarbeitet: Neue Spurstangen, Zug- und Druckstreben sowie eine wesentlich steifere Lagerung des Fahrschemels, an dem die Hinterachse montiert ist, führen zu einer höheren Dynamik in Kurven.

Außerdem erhöhen die AMG-spezifische Kinematik und die neue Elastokinematik an beiden Achsen die Präzision bei der Kurvenfahrt spürbar.

Neue, direkter übersetzte elektromechanische Lenkung

Dazu passt die neu entwickelte elektromechanische AMG Sportparameter-Lenkung: Die gegenüber den anderen CLS-Modellen um 22 Prozent direkter gewählte Lenkübersetzung (14 : 1) vermittelt zusammen mit der variablen, je nach Fahrwerkmodus angepassten Servounterstützung ein äußerst agiles Kurvenhandling. Zudem leistet die elektromechanische AMG Sportparameter-Lenkung einen entscheidenden Beitrag zur Wirtschaftlichkeit, denn die Lenkunterstützung benötigt nur dann Energie, wenn der Fahrer auch tatsächlich lenkt. Gegenüber dem Vorgängermodell mit der herkömmlichen hydraulischen Lenkunterstützung lassen sich so bis zu 0,3 Liter/7 g CO2 auf 100 Kilometer (NEFZ gesamt) einsparen.



Bei der neuen Lenkung sind Lenkgetriebe und der unterstützende Servomotor zu einer kompakten Einheit zusammengefasst und wie bisher auf einem außer-ordentlich steifen und gewichtsgünstigen Integralträger aus hochfestem Stahl vor der Radmittenachse montiert. Das leistungsfähige Steuergerät verarbeitet die von Sensoren erfassten Kennwerte – unter anderem Fahrzeuggeschwindigkeit, Lenkwinkel, Lenkwinkelgeschwindigkeit, Querbeschleunigung sowie Eigenlenkverhalten – und errechnet daraus blitzschnell die Kräfte, die in unterschiedlichen Fahrsituationen – vom Parken bis zu schneller Autobahnfahrt – vom Fahrer am Lenkrad aufgebracht werden müssen. Eine aktive Lenkungsdämpfung erhöht das Sicherheitsgefühl bei schneller Geradeausfahrt.

AMG spezifische Lösungen für mehr Lenkpräzision und Fahrdynamik

Eine AMG-spezifische Lösung sind die fest programmierten Kennlinien für die Servounterstützung. Im Fahrwerkmodus „C“ agiert die AMG Sportparameter-Lenkung komfortabel, also mit einer höheren Lenkunterstützung. Im Modus „S+“ hingegen spürt der Fahrer eine geringere Lenkunterstützung – was sich durch einen tendenziell besseren Fahrbahnkontakt auswirkt. Davon profitieren die Rückmeldung und die Lenkpräzision. AMG exklusiv präsentiert sich auch das Zusammenspiel der neuen Lenkung mit dem 3-Stufen-ESP: Beginnendes Untersteuern des Fahrzeugs spürt der Fahrer dank einer definierten Überlagerung eines Lenkmoments früher als bei einer herkömmlichen Servolenkung. In „ESP SPORT“ und „ESP OFF“ hilft der spezielle Regelalgorithmus dem Fahrer beim Erzielen eines sauberen Driftwinkels.

Alles über die dynamischen Fahrprogramme des CLS 63 AMG...

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3-Stufen-ESP mit Sport-Funktion

Ebenso konsequent auf die hohen fahrdynamischen Qualitäten des CLS 63 AMG zugeschnitten präsentiert sich das 3-Stufen-ESP: Das Elektronische Stabilitäts-Programm erlaubt drei individuelle Regelstrategien auf Knopfdruck: Über den ESP-Taster in der AMG DRIVE UNIT kann der Fahrer zwischen den Stufen „ESP ON“, „ESP SPORT“ und „ESP OFF“ wählen – das Display im AMG Kombi-Instrument zeigt den jeweils aktivierten Zustand an. In „ESP ON“ erfolgt bei beginnendem instabilem Fahrzustand ein Bremseneingriff an einem oder mehreren Rädern sowie eine Rücknahme des Motormoments.

Dynamikprogramme auf Knopfdruck

Wenn die ESP-Taste kurz gedrückt wird, ist „ESP SPORT“ aktiv. In diesem Modus erlauben die Über- bzw. Untersteuereingriffe sowie die flankierenden Motormomenteingriffe höhere fahrdynamische Zustände, so etwa entsprechende Driftwinkel – der Fahrer profitiert von deutlich mehr Fahrspaß. Beim Betätigen des Bremspedals steht ESP wieder im vollen Umfang zur Verfügung. Ein langer Druck auf die ESP-Taste aktiviert „ESP OFF“. Hier wird im Sinne der Fahrdynamik das Motormoment nicht mehr reduziert – dafür der Fahrspaß weiter gesteigert. „ESP OFF“ sollte nur von versierten Fahrern auf abgesperrten Rennstrecken genutzt werden. Auch in diesem Modus stehen beim Betätigen des Bremspedals wieder alle Funktionen des ESP zur Verfügung.



In allen drei ESP-Modi ist die Traktionslogik aktiv. Bei beginnendem Durchdrehen eines Antriebsrades wird durch den gezielten Bremseneingriff nahezu die Wirkung eines mechanischen Sperrdifferenzials erzielt. Somit kann die Motorleistung noch besser auf die Straße übertragen werden.

Neue Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage als Option

Wie von einem AMG High-Performance-Automobil erwartet, bietet auch der neue CLS 63 AMG eine äußerst leistungsfähige Bremsanlage. An Vorder- und Hinterachse sind innen belüftete und perforierte Bremsscheiben im üppigen 360-Milli-meter-Format montiert. Zur besseren Kompensation von Wärmespitzen sind die besonders belasteten Scheiben der Vorderachse in der motorsporterprobten Verbundtechnik ausgeführt. Grau lackierte Bremssättel mit weißem AMG Schriftzug und Sechs-Kolben- (vorn) bzw. Vier-Kolben-Technik (hinten) sorgen für spontane und fadingresistente Verzögerung sowie kürzeste Bremswege.



Auf Wunsch ist eine AMG Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage lieferbar – sofort erkennbar am „AMG Carbon Ceramic“-Logo auf den Bremssätteln. Gegenüber den herkömmlichen Verbundbremsscheiben sind die Keramik-Bremsscheiben um insgesamt rund 40 Prozent leichter. Die nochmalige Reduzierung der ungefederten Massen steigert nicht nur Fahrdynamik und Agilität, sondern verbessert auch das Ansprechverhalten der Lenkung sowie den Abtastkomfort der Federung. An der Vorderachse kommen Sechskolben-Festsättel mit einer Bremsbelagfläche von jeweils 2x 154 cm2 zum Einsatz, an der Hinterachse Vierkolben-Festsättel mit einer Bremsbelagfläche von je 2x 73 cm2.



Wechselt der Fahrer vor einer Notbremsung abrupt vom Gas- auf das Bremspedal, erhöht das Bremssystem den Druck in den Bremsleitungen und legt so die Beläge an die Bremsscheiben an, die dann beim Tritt aufs Bremspedal sofort mit voller Kraft zupacken können. Durch dieses sogenannte Vorfüllen unterstützt das System den serienmäßigen Bremsassistenten. Zur weiteren Serienausstattung zählt die Trockenbremsfunktion, die bei Nässe mittels kurzer Brems-Impulse den Wasserfilm auf den Bremsscheiben abstreift, dadurch verbessert sich das Ansprech-verhalten der Bremse erheblich.

Gewichtsoptimierte „Flow Forming“ AMG Leichtmetallräder

Einen wesentlichen Beitrag zum dynamischen Fahrverhalten des CLS 63 AMG tragen die neu entwickelten AMG Leichtmetallräder bei. Sie werden, wie schon beim SLS AMG, nach dem neuartigen „Flow Forming“-Verfahren hergestellt. Beim Herstellungsprozess sorgt die sogenannte Warmumformung im Bereich des Felgenbetts für eine Gefügeverdichtung und verbessert damit die Dauerfestigkeit. Auf diese Weise können geringere Wandstärken erzielt werden. Die Gewichtsersparnis von bis zu 0,8 Kilogramm pro Felge gegenüber herkömmlichen Leichtmetallrädern reduziert die ungefederten Massen und optimiert Fahrdynamik und Federungskomfort nochmals.



Serienmäßig rollt das Coupé auf titangrau lackierten und glanzgedrehten Rädern im neuen Triple-Speichen-Design. An der Vorderachse sind Reifen der Dimension 255/35 R 19 auf Felgen im Format 9,0 x 19 montiert, an der Hinterachse Reifen in 285/30 R 19 auf 10 x 19-Felgen. Als Sonderausstattung aus dem AMG Performance Studio sind AMG Leichtmetallräder in Schmiedetechnologie im 5-Doppelspeichen-Design titangrau lackiert, mit polierter Oberfläche und Breitreifen der Dimension 255/35 R 19 (vorn) und 285/30 R 19 (hinten) lieferbar.

Die wichtigsten Daten im Überblick

Die Bremsendaten im Überblick:

 

Verbund-Bremsanlage

Keramik-Verbundbremsanlage

Vorderachse:

 

 

Bremssattel

Bremsscheibe

 

Durchmesser

Dicke

Gewicht*

6-Kolben-Aluminium-Festsattel

Verbundtechnik, innen belüftet, perforiert

360 mm

36 mm

13,6 kg

6-Kolben-Aluminium-Festsattel

Keramik-Verbundtechnik, innen belüftet, perforiert

402 mm

39 mm

7,9 kg

Hinterachse:

 

 

Bremssattel

Bremsscheibe

 

Durchmesser

Dicke

Gewicht*

4-Kolben-Festsattel

Massiv, innen belüftet, perforiert

 

360 mm

26 mm

11,1 kg

4-Kolben-Festsattel

Keramik, massiv, innen belüftet, perforiert

360 mm

32 mm

6,2 kg

* Gewicht der Bremsscheibe

 

Die Details zum AMG-Design...

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Design: Der Athlet im Maßanzug – ein echter AMG

Ausdrucksstark, exklusiv, unverwechselbar – das Design des neuen CLS 63 AMG lässt sich mit wenigen Worten beschreiben. Bereits auf den ersten Blick macht das viertürige High-Performance-Coupé auf seine Ausnahmeposition aufmerksam. Hochwertige Materialien, eine umfangreiche Serienausstattung sowie die AMG-typisch dynamische Atmosphäre bestimmen das neu gestaltete Interieur.



Äußerlich unterscheidet sich das AMG Topmodell von den übrigen CLS-Varianten durch gezielte optische Modifikationen. Die Frontansicht dominiert die eigenständige Kühlermaske, deren dreidimensionale Form deutliche Anklänge an den SLS AMG liefert. Der große Mercedes-Stern und die markante flügelförmige Querlamelle mit Chromauflage erinnern ebenso an den Flügeltürer. Die lange Motorhaube mit ihrer V-förmigen Kontur lässt erahnen, welches Kraftpaket darunter schlummert.

LED-High-Performance-Scheinwerfer als besonderer Blickfang

Betont kraftvoll präsentiert sich auch die AMG Frontschürze: Dank der ausgeformten seitlichen Kühllufteinlässe mit schwarzen Gittern – flankiert vom LED-Tagfahrlicht – und zentraler Luftöffnung mit schwarz lackierter Querstrebe zieht sie alle Blicke auf sich. Ein weiterer Glanzpunkt der Frontansicht sind die LED-High-Performance-Scheinwerfer. Die charakteristische AMG Frontschürze geht stilvoll in die breiteren Kotflügel mit integriertem „V8 BITURBO“-Logo über. Für zusätzliche Dynamik in der vom neuartigen Linien- und Flächenspiel der seitlichen „Dropping Line“ sowie der breit ausgestellten Radhäuser betonten Seitenansicht sorgen die titangrau lackierten und glanzgedrehten AMG Leichtmetallräder im neuen Triple-Speichen-Design. Die filigranen Speichen erlauben freie Einblicke auf die groß dimensionierte AMG Hochleistungs-Bremsanlage.

Starke Formsprache

Das kraftvoll gestaltete Heck des CLS 63 AMG steht der Front- und Seitenansicht in nichts nach: In die spannungsvoll profilierte AMG Heckschürze mit schwarzem Diffusoreinsatz sind die zwei verchromten Doppelendrohre der AMG Sportabgasanlage sowie die Nebelschlussleuchte integriert. Die weit umgreifenden Heckleuchten in LED-Technik und die breite Metallspange setzen weitere optische Akzente.



Die harmonisch integrierte AMG Abrisskante auf dem Kofferraumdeckel führt zu einer Reduzierung des Auftriebs an der Hinterachse um rund 26 Prozent und sorgt für eine weitere Optimierung der Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten.

Höchste Verarbeitungsqualität im Innenraum

Prägend für den ersten Eindruck nach dem Öffnen der Türen sind die exquisite Verarbeitungsqualität und der CLS-typische „Wrap around“-Effekt: Eine hohe Linie erstreckt sich in einem Schwung von der Fahrertür über den Instrumententräger bis zur Beifahrertür und sorgt für hohe Geborgenheit. Höchste Materialgüte entdeckt der Betrachter beispielsweise bei den großzügig verwendeten Zierelementen in Klavierlack schwarz. Bis zu sieben Schichten Lack werden aufgetragen und abgeschliffen, bis sich der gewünschte Hochglanz einstellt. Noch exklusiver wirkt der Innenraum mit den auf Wunsch lieferbaren AMG Zierelementen Carbon/Klavierlack schwarz.

Sportlich und luxuriös zugleich: Die AMG-Sitze

Das gleiche Bild bei den Lederpolstern: Die AMG Sportsitze in Leder Nappa mit sportlicher Querpfeifenoptik verfügen über eine besonders griffsympathische Oberflächenqualität, die den Aufenthalt an Bord des CLS 63 AMG äußerst angenehm gestalten. Eigenständige, neu entwickelte AMG Sportsitze mit elektrischer Verstellung, Multikontur- sowie Memoryfunktion, Sitzheizung und AMG Plaketten empfangen Fahrer und Beifahrer. Sämtliche Interieur-Elemente, mit denen der Fahrer in Berührung kommt, sind mit Leder bezogen. Zur Wahl stehen die drei Lederfarben Schwarz, Alpakagrau und Mandelbeige. Die zwei Einzelplätze im Fond sind passend zu den vorderen AMG Sportsitzen gestaltet.

Detailierte Einblicke ins AMG-Interieur...

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Dynamik zum Anfassen: das AMG Performance Sportlenkrad

Das neue AMG Performance-Lenkrad im Dreispeichen-Design verfügt über Aluminium-Schaltpaddles, einen oben und unten abgeflachten Kranz sowie speziell ausgeformte und mit perforiertem Leder überzogene Griffbereiche. Die dreidimensional gestaltete Airbagabdeckung ist eingebettet in ein metallisches Zierelement in „Silver Shadow“, dessen untere Speiche durchbrochen gestaltet ist. Zwölf Multifunktionstasten dienen der Steuerung sämtlicher Infotainment-Funktionen. Einen besonderen Glanzpunkt setzt die hochwertige Analoguhr im Design der „IWC Ingenieur“ zwischen den mittleren Lüftungsdüsen.

Farbiges und dreidimensionales Display mit AMG Begrüßungs-Logo

Hinter dem Lenkrad informieren drei röhrenförmige Cockpit-Rundinstrumente über Kühlmitteltemperatur sowie Tankinhalt (links), Fahrgeschwindigkeit (Mitte) und Motordrehzahl (rechts). Highlight der exklusiven CLS 63 AMG-Instrumentierung ist das farbige und dreidimensionale TFT-Display in der Mitte des Tachometers, es zeigt nach dem Öffnen der Fahrertür ein markantes AMG Logo zur Begrüßung des Fahrers. Die Rundinstrumente verfügen über eine eigene Grafik, rote Zeiger, eine 320-km/h-Tachoskala sowie ein charakteristisches „AMG“- und „V8-Biturbo“-Logo.

Alles unter Kontrolle

Im Zentraldisplay des Tachos ist das AMG Hauptmenü integriert, das sich komfortabel über die Multifunktionstasten am Lenkrad bedienen lässt. Die drei Modi „Warm Up“, „Set Up“ und „RACE“ dienen der umfassenden Information des Fahrers: „Warm Up“ zeigt die Motoröl- und Kühlwassertemperatur an, „Set Up“ informiert über den momentanen ESP-Modus, die Fahrwerkeinstellung „Comfort“, „Sport“ oder „Sport plus“ und das Getriebe-Fahrprogramm „C“, „S“, „S+“ oder „M“. In „RACE“ steht der RACETIMER parat; hiermit kann der Fahrer Rundenzeiten auf einer abgesperrten Rennstrecke ermitteln.



Die zum Fahrer geneigte AMG DRIVE UNIT bietet Einstellmöglichkeiten für das MCT-Sportgetriebe, die ESP-Funktionen, das Fahrwerksetup und das AMG Programm. Mit Hilfe des sportlich gestalteten, kompakten und lederbezogenen E-SELECT-Wählhebels in der Mittelkonsole lässt sie sich auf kürzestem Weg durch Antippen via Drive-by-Wire zwischen R, N und D wechseln. Um die Parksperre zu aktivieren, genügt ein leichter Druck auf die P Taste. Sämtliche Bedienelemente im Interieur präsentieren sich in hochwertigem „Silver Shadow“ – die Umrahmungen der Taster in der AMG DRIVE UNIT, die Drehregler der Klimaautomatik sowie Taster für Funktionen wie Sitzheizung oder PARKTRONIC.

designo: Maßgeschneiderte Individualität

Für den CLS 63 AMG stehen einzigartige Ausstattungsdetails aus dem designo-Programm par

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