Mercedes-Maybach ist immer over the Top - so ist die Philosophie der Daimler-Nobel-Marke. Darum muss Maybach immer für Highend-Luxus, XXL-Premium und für eine respektable Größe stehen. Doch warum eigentlich soll Mercedes-Maybach nicht eines Tages auch ans Kleingemachte gehen? Die Zeiten ändern sich schließlich. Die Städte werden größer, enger und lokal emissionsfreie Mobilität wird bei den Kundenwünschen einen bedeutenderen Raum einnehmen. Das kommt: Die Autos werden in den Megacities von morgen wohl kleiner und umweltfreundlicher unterwegs sein. Aber müssen deswegen auch Exklusivität und Komfort schrumpfen? Der Grafiker Jan Peisert meint „nein" und kann sich einen Mercedes-Maybach-Kleinwagen von morgen durchaus schon heute vorstellen. Elektrisch ist der Zweisitzer, der auf Basis eines BRABUS smart per Photoshop im Maybach-Stil zum Deluxe-Citycar „weiterentwickelt“ wurde. Übrigens: Im Video können Sie sich diese externe und interne Entwicklungsarbeit von Peisert Design einmal im Detail anschauen, wenn Sie mögen.
Der smarte Maybach trägt aber nicht nur die äußerlichen Kennzeichen absolut spitzenmäßiger Luxusklasse. Auch in den Innenraum ließ der Grafiker Maybach-Niveau einziehen, indem er das Armaturenbrett der Maybach S-Klasse in den kleinen smart fortwo transformierte. Na, guck mal! Geht doch! Passt!
Könnte ein kleiner Mercedes-Maybach wirklich eines Tages auf 22-Zöllern wie auf den Renderings ins Rollen kommen? Die Idee hat zweifellos ihren Charme. Doch ist man bereit bei Mercedes-Maybach dereinst nicht nur groß zu denken, sondern eines Tages auch mal kurz und knapp? Danach schaut es derzeit nicht aus. (Renderings: Peisert Design)
Autor: Mathias Ebeling
1 Kommentar
Pano
17. Mai 2017 15:47 (vor über 7 Jahren)
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