Mercedes-Benz Fahrassistenten: Das Abbiegelicht

Von Citroen erfunden - von Mercedes-Benz perfektioniert: Um die Kurve leuchten

Mercedes-Benz Fahrassistenten: Das Abbiegelicht: Von Citroen erfunden - von Mercedes-Benz perfektioniert: Um die Kurve leuchten
Erstellt am 23. März 2012

In Verbindung mit Bi-Xenon-Scheinwerfern sorgt das Abbiegelicht für deutlich mehr Sicherheit beim nächtlichen Abbiegen an schlecht beleuchteten Kreuzungen. Das Abbiegelicht schaltet sich bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h automatisch zu, sobald die Hauptscheinwerfer eingeschaltet, der Blinkerhebel betätigt oder das Lenkrad eingeschlagen wird. Es leuchtet dann den Bereich seitlich vor dem Fahrzeug bis zu 65° und 30 m weit aus – deutlich weiter als konventionelle Scheinwerfer. So kann der Fahrer noch manchen Fahrbahnbereich erkennen, der sonst im Dunkeln liegen würde.

Automatisch besser sehen

Die Funktion Abbiegelicht übernehmen die Nebelscheinwerfer oder in einigen Mercedes-Benz Pkws in die Hauptscheinwerfer integrierte zusätzliche Reflektoren. Gesteuert wird es auf Basis von aktuellen Informationen über Geschwindigkeit, Lenkwinkel und Blinkerstellung. Mit diesen Daten sorgt das Steuergerät für die stets richtige Funktion des Abbiegelichts bei unterschiedlichsten Fahrsituationen: an Kreuzungen, im Kreisverkehr oder auch beim Rückwärtsfahren.Die intelligente Elektronik schaltet das Abbiegelicht nicht abrupt ein oder aus, sondern dimmt es auf und ab. So hat das Auge Gelegenheit, sich an verändernde Lichtsituationen anzupassen.



Autor: Mathias Ebeling

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