(Abbildung zeigt Rendering des möglichen Serienlooks des viertürigen Mercedes-AMG GT)

Während man noch rätseln darf, wie die Modellbezeichnung des viertürigen Mercedes-AMG GT am Ende lautet, wenn er im Herbst 2018 auf dem Markt eingeführt wird, deutet sich nicht nur spekulativ an, dass der Panamera-Fighter mit Stern nach dem 1000-PS-Hypercar Project One zum zweitstärksten jemals in Serie gebauten Mercedes-AMG avanciert.  Bereits bei seiner Premiere auf dem Auto Salon in Genf 2017 zeigte sich der Mercedes-AMG GT Concept als Hybrid mit einer Gesamtleistung von 816 Pferdestärken. Mit dieser Leistung  - so berichten britische Medien aus Insiderkreisen - wird auch der viertürige GT mit Topmotorisierung in Serie gehen.    Die Einstiegsvariante, die 2018 auf den Markt kommt, wird mit einem Biturbo-V8 (entweder M178 mit Trockensumpfschmierung aus dem GT oder M177 in Nasssumpf wie er beispielsweise auch im E63 zum Einsatz gelangt) mit rund 600-PS-Leistung ausgerüstet sein. 2019 folgt dann die  Topmotorisierung mit  „EQ Power+“ Bezeichnung. Dieses Signet sollen zukünftig alle Performance-Hybride von Mercedes-AMG erhalten. Das Performance-Hybrid-System kombiniert den leistungsstarken 4,0-Liter-V8-Biturbomotor mit einer zusätzlichen Elektromaschine. Dieser Performance-Hybrid-Triebstrang generiert in seiner letzten Ausbaustufe eine Systemleistung von 816 PS. Mit dieser Power soll der viertürige AMG GT den Sprint von 0-100 km/h  auf Supersportwagenniveau in weniger als drei Sekunden abgearbeitet haben. Darüber hinaus wird der vollvariable Allradantrieb AMG Performance 4MATIC+ durch die Elektromaschine unterstützt. Sie treibt die Hinterräder direkt an und wirkt wie ein zusätzlicher Booster. (Rendering: X-Tomi)

Autor: Mathias Ebeling