Wenn dem Brummifahrer unterwegs plötzlich der Kopf brummo oder woanders Aua hat, tut Abhilfe not. Dann ist es gut, dass es DocStop gibt. Der gemeinnützige Verein "DocStop für Europäer e. V." wurde 2007 ins Leben gerufen, um in- und ausländische Lkw-Fahrer mit einer professionellen und unkomplizierten medizinischen Unterwegsversorgung zu unterstützen. Dabei stehen vor allem „kleinere Wehwehchen“ im Vordergrund, welche von Lkw-Fahrern wegen des hohen Termindrucks meist nicht oder falsch behandelt werden, was nicht nur zu einer Gefährdung der eigenen Gesundheit darstellt, sondern auch zu einer Gefährdung der Verkehrssicherheit führen kann. Weil man im Übrigen mit einem 40-Tonner auch schlecht einen Parkplatz vor der Arztpraxis findet, kommt die medizinische Hilfe zum Fahrer! Um die Möglichkeiten einer medizinischen Versorgung unterwegs im Lkw-Fahrerlager bekannter zu machen, ist das Team ehrenamtlicher DocStop-Mitarbeiter das ganze Jahr über in Deutschland und Europa auf Veranstaltungen und Messen unterwegs. Und der Stern hilft mit. Um die gute Botschaft zu verbreiten, stellte Mercedes-Benz eine V-Klasse zur Verfügung.
Laster mit dem Laster im Laster? DocStop hilft kostenlos und unkompliziert
DocStop bietet einen einzigartigen, kostenlosen Service. Wer mit dem Lkw unterwegs ist und unter gesundheitlichen Beschwerden leidet, kann sich täglich rund um die Uhr an DocStop wenden. Unter der vom Service 24 betriebenen Hotline 008000 DOCSTOP (008000 3627867) erhalten die Anrufer in ihrer jeweiligen Landessprache Auskunft über DocStop-Partner in ihrer Nähe. Neben Anlaufstellen wie Rast- und Autohöfen oder Speditionen, die bei der Suche nach einem Arzt helfen, zählen dazu allein in Deutschland rund 700 Arztpraxen und Krankenhäuser mit Lkw-Parkplatz in der Nähe. Auch in Österreich und Dänemark gibt es bereits ein DocStop-Ärztenetzwerk. Weitere Länder sind in Vorbereitung.
Alle medizinischen Partner und Anlaufstellen lassen sich auf der DocStop-Homepage unter www.docstop.eu sowie in zahlreichen Smartphone-Apps abrufen. Auf der DocStop-Webseite gibt es zudem weitergehende Informationen für Fahrer, für interessierte Ärzte und Krankenhäuser sowie zu den Fördermöglichkeiten. Alle aktuellen Nachrichten zu den Aktivitäten des ehrenamtlichen DocStop-Teams gibt es unter www.facebook.com/docstop.eu.
Tu Gutes und rede darüber
Weil nicht jeder Brummi-Fahrer weiß, wie er unterwegs ärztlichen Beistand erhalten kann, muss die gute Botschaft unters fahrende Volk gebracht werden. Zu diesme Zweck hat Mercedes-Benz dem Verein eine V-Klasse zur Verfügung gestellt. Die Großraumlimousine mit Stern ist aber nicht nur solo unterwegs. Regelmäßig zieht das „DocStop-Mobil“ einen großen Anhänger, der DocStop als Informationsstand bei Veranstaltungen und Messen dient. (Bilder: DocStop)
Autor: Mathias Ebeling
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