Laut einer aktuellen Studie von des deutschen Finanzdienstleistungsinstituts Flossbach von Storch AG haben die DAX-Konzerne n den vergangenen acht Jahren Milliardenbeträge über Subventionen von staatlichen Stellen erhalten. Man hat mal nachgerechnet: Basierend auf den Angaben in den Geschäftsberichten der Konzerne betrug die Gesamtsumme der Förderbeträge 35 Milliarden Euro. Berücksichtigt man zusätzlich Informationen aus der EU-Transparenzdatenbank, so steigt für die vergangenen acht Jahre die Gesamtsumme auf 44 Milliarden Euro an. Auch Mercedes-Benz gehört zu den großen Subventionsempfängern. Die Studie für die zeigt, dass Mercedes-Benz im Zeitraum 2016 bis 2023 insgesamt Subventionen in Höhe von 1,5 Milliarden Euro erhielt. BMW bekam mit über zwei Milliarden übrigens mehr von dem Geldsegen ab.

Mit 1,5 Milliarden Euro an staatlichen Subventionen im Zeitraum 2016 bis 2023 gehört Mercedes-Benz zu den zehn größten Empfängern staatlicher Unterstützung. Wofür wurde das Geld verwendet. Ein bedeutender Anteil der Gelder wurde in die Entwicklung alternativer Antriebe investiert, während ein weiterer großer Teil für Kurzarbeitergelder verwendet wurde.
Mercedes-Benz ist von Vater Staat reich bedacht worden, aber es gibt deutsche Aktiengesellschaften, die haben noch viel mehr Unterstützungsgelder erhalten.

Umfang und Verteilung der Subventionen

In den letzten acht Jahren haben DAX-Konzerne Subventionen in Höhe von insgesamt 44 Milliarden Euro erhalten, wobei der größte Teil an E.ON ( 9,3 Mrd. Euro), Volkswagen (6,4 Mrd. Euro) und RWE (4,0 Mrd. ) ging. Die Summe ermittelte man bei Flossbach von Storch aus den Angaben in den Geschäftsberichten und der EU-Transparenzdatenbank.

Anstieg der Subventionen
Die staatlichen Hilfen für deutsche Großkonzerne haben sich seit 2016 mehr als verfünffacht, was auf politische Entscheidungen der Ampelregierung und der großen Koalition zurückzuführen ist, die die Wirtschaft während der Coronapandemie und des Ukrainekriegs stützen und transformieren wollen.

Kritik an der Subventionspolitik laut Flossbach von Storch
Es gibt Zweifel am gesellschaftlichen Nutzen der Subventionen, da sie oft private Investitionen ersetzen und möglicherweise zu Ressourcenverschwendung, Wettbewerbsverzerrung und Abhängigkeit von staatlichen Geldern führen. Es fehlt der Nachweis, dass diese Gelder langfristig profitabel investiert werden.

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