Formel 1: Vorbericht Singapur

Nightrider: Am 23.09.2012 wird in Singapur das einzige Nachtrennen der F1 Saison ausgefahren

Formel 1: Vorbericht Singapur: Nightrider: Am 23.09.2012 wird in Singapur das einzige Nachtrennen der F1 Saison ausgefahren
Erstellt am 17. September 2012

Am 23.09.2012, 14 Uhr MEZ startet mit dem Großen Preis von Singapur eines der spektakulärsten F1-Rennen der Saison. Der Grand Prix von Singapur ist das einzige Nachtrennen im Rennkalender und bietet eine fantastische Show unter dem Flutlicht des 5,073 km langen Marina Bay Circuits. Der Grand Prix entwickelte sich rasch zu einem der Lieblingsrennen unter Fans, Fahrern und Teams.

"Der Singapur Grand Prix wird zum fünften Mal ausgetragen und verkörpert den Reiz der modernen Formel 1 auf ganz besondere Art: Ein spektakuläres Rennen im Herzen dieser Metropole, bei dem die Zuschauer ganz nah an die Strecke und an das Geschehen gelangen", sagt Mercedes-Benz Motorsportchef Norbert Haug. "Obendrein wird das Rennen bei Nacht und damit in einer für die Formel 1 einzigartigen Atmosphäre ausgetragen."

Silberfpeile werden in Singapur zum Nightrider

„Nach dem Abschluss der Europa-Saison beginnt eine äußerst anstrengende Schlussphase der Saison mit sieben Überseerennen innerhalb von zweieinhalb Monaten", sagt Teamchef Ross Brawn. "Das erste dieser Wochenenden führt uns zu einem unserer Lieblingsrennen nach Singapur, wo uns die einzigartige Atmosphäre eines Nachtrennens erwartet. Im fünften Jahr haben wir uns an den ungewöhnlichen Ablauf des Wochenendes gewöhnt. Die Arbeitszeiten bis in die Nacht nach europäischer Zeit sind gut eingespielt und jeder im Team reist gerne in die lebendige Stadt Singapur."

Die Strecke bietet neun Kurven, die mit weniger als 100 km/h durchfahren werden – mehr als in Monaco -, und 15 verschiedene Bremszonen. "Trotz vergleichsweise niedrigen Geschwindigkeiten ist die Strecke eine harte Herausforderung für Fahrer und Technik", erklärt Haug. Es gibt auf dem Stadtkurs insgesamt 23 Kurven, zehn von ihnen allein im dritten und letzten Streckensektor. "Im Verlauf des Rennens schalten die Fahrer mehr als 5.000 Mal. Die Rundenzeit ist mit über 100 Sekunden die längste der Saison und nur in Monaco fällt die Durchschnittsgeschwindigkeit niedriger als in Singapur aus. Verglichen mit Monaco gab es beim letzten Singapur Grand Prix allerdings fast drei Mal so viele Überholmanöver."

Herausforderung an Fahrer und Technik

Vor dem Singapur Grand Prix absolvierte das Team mit Sam Bird und Brendon Hartley den Young Driver Test in Magny Cours. "Diesen haben wir erfolgreich abgeschlossen und dabei viele nützliche Informationen gesammelt, die wir jetzt in unseren Werken in Brackley und Brixworth analysieren, um bei den verbleibenden sieben Rennen weitere Fortschritte zu erzielen", so Brawn.

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