G- wie gewaltig: BRABUS 800 „iBusiness“ auf Basis Mercedes G 65

Allrad-Multimedia-V12-Supercar mit 800 PS

G- wie gewaltig: BRABUS 800 „iBusiness“ auf Basis Mercedes G 65:  Allrad-Multimedia-V12-Supercar mit 800 PS
Erstellt am 28. Februar 2014

Der Mercedes G65 ist zweifellos eine Klasse für sich. Den kann man nicht mehr besser machen? Man vielleicht nicht. Aber BRABUS schon. Der BRABUS 800 „iBusiness“ auf Basis des Mercedes G 65 gibt sich wie entfesselt. Angetrieben wird er von einem 800 PS starken V12. Zu den starken inneren Werten gehört aber auch noch ein Multimedia-Equipment, das mit Apple Komponenten State-of-the-Art Kommunikation und Entertainment im Auto bietet. Keine Frage: Mit dem neuen BRABUS 800 „iBusiness“ feiert auf dem Auto Salon in Genf ein extrem leistungsstarkes Supercar seine Weltpremiere.

Auch auf der Datenautobahn vorne dabei: BRABUS 800 „iBusiness“ auf Basis Mercedes G 65

Während das Herzstück des Systems, der Mac Mini, zusammen mit dem Apple TV Modul und der Endstufe des Soundsystems mit Hilfe von speziell angefertigten Konsolen eher diskret im Kofferraum verstaut ist, sind die Änderungen im Fond des G-Modells unübersehbar: Die serienmäßige Rücksitzbank wird durch eine Einzelsitzanlage mit allen erdenklichen Komfortfunktionen wie integrierter Sitzbelüftung ersetzt.

Zwischen den Sitzen wurde im Fond eine BRABUS Mittelkonsole integriert, die von den Vordersitzen bis hinauf zum oberen Ende der Sitzrückenlehnen reicht. Während im oberen Teil eine Kühlbox mit Platz für Erfrischungen installiert wurde, hält der Hauptteil der Konsole zahlreiche Features des „iBusiness“ Multimedia-Konzepts bereit. Dazu gehört nicht nur je ein ausfahrbarer sowie klapp- und drehbarer Tisch für jeden Sitz: Die BRABUS Techniker integrierten dort auch je eine Docking-Station mit Ladefunktion für iPad mini und iPod touch sowie einen Stauraum für die unsichtbare Unterbringung von Tastatur und Maus und USB-Anschlüsse für den Mac mini.

Immer online

Um den 15,6 Zoll großen LCD-Monitor, der als Hauptbildschirm für das gesamte Multimedia-System dient, formschön in den mit feinstem Leder und Alcantara bezogenen Dachhimmel zu integrieren, wurde ebenfalls eine spezielle Konsole entwickelt. Über die speziell für das „iBusiness“ Paket entwickelte BRABUS Remote App können das Display ein- und ausgefahren sowie der Mac mini gestartet werden.

Die Passagiere im Fond können jederzeit alle Vorzüge des BRABUS Multimedia-Systems genießen. An den beiden Computern, entweder dem iPad Mini oder dem Mac mini Zentralrechner, kann wie zuhause oder im Büro gearbeitet werden. Die Kommunikation mit dem Internet erfolgt via WLAN und Highspeed-Modem. Weil die BRABUS Elektroniker das iPad mini in die Fahrzeugelektronik eingebunden haben, dient das Tablet nicht nur zur Kommunikation mit der Außenwelt, sondern auch zur Steuerung der verschiedenen Funktionen des Multimedia-Systems.

First Class Niveau im erstklassig modifizierten Mercedes G65 AMG

Für den Innenraum des BRABUS 800 „iBusiness“ Showcars wurde in der hauseigenen Sattlerei eine schwarze Volllederausstattung angefertigt, die auf den Innenbahnen der Sitze und den Innenteilen der Türverkleidungen das Steppmuster des exklusiven BRABUS Lederbodens fortsetzt. Dazu kommen passend zu den roten Pinstripes auf den Rädern farblich exakt abgestimmte Ziernähte im Interieur. Edelstahl-Einstiegsleisten mit beleuchtetem BRABUS Logo und weitere attraktive Accessoires wie hochwertige Velours-Fußbodenschoner und BRABUS Pedale und Türverriegelungsstifte aus Aluminium gehören ebenfalls zum Interieur des BRABUS 800 „iBusiness“.

Kraftquelle: 6-Liter-V12 mit 800 PS

Zum individuellen Interieur gesellt sich High Performance pur: Der 6.0 Liter V12 Biturbo des G 65 wird mit dem BRABUS 800 Motorumbau aufgewertet. Dafür entwickelten die BRABUS Motoreningenieure ein Hightech-Doppelturbosystem. Die speziell für den G 65 konstruierten Auspuffkrümmer mit integrierten Turbinengehäusen und Hochleistungsladern optimieren nicht nur weiter das Ansprechverhalten, sondern produzieren auch einen höheren Ladedruck als die Serienturbos. Vier wassergekühlte Ladeluftkühler, die unter der BRABUS Sicht-Carbon-Lufthutze auf der Motorhaube angeordnet sind, sorgen für tiefere Ladelufttemperaturen. Davon profitiert die Leistungsausbeute genauso wie die Standfestigkeit selbst unter extremen Bedingungen wie beispielsweise in der Wüste. Die optimierte Atemluftversorgung des Triebwerks erfolgt über zwei in den beiden vorderen Kotflügeln positionierte Luftfilterkastenmodule.

Auf der Auslassseite gibt es eine BRABUS Edelstahl-Hochleistungsauspuffanlage mit durchsatzfreudigen Metallkatalysatoren und einem Soundmanagement via Auspuffklappensteuerung. Das Hightech-Abgassystem wird per Knopfdruck am Lenkrad gesteuert. Dann säuselt der V12 wahlweise dezent im „Coming Home“ Modus oder trompetet aufregend kraftvoll in der Sportposition. Optisch fasziniert der Sportauspuff durch je zwei Endrohre - wahlweise in normalem oder schwarzem Chrom - links und rechts vor den Hinterrädern.

Das BRABUS 800 Triebwerk produziert 800 PS bei nur 5.500 U/min und ein noch imposanteres maximales Drehmoment von 1.420 Nm, das bereits ab 2.100 Touren verfügbar ist. Im Auto wird dieser Wert elektronisch auf 1.100 Nm limitiert. In Kombination mit dem Siebengang-Automatikgetriebe und permanentem Allradantrieb katapultiert sich der BRABUS 800 WIDESTAR in nur 4,2 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 250 km/h begrenzt. Ohne Limitierung wäre der High Performance Geländewagen 270 km/h schnell.

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Mit der WIDESTAR Breitversion wirkt die G-Klasse in der aktuellen Facelift-Version markant und dynamisch. Das Gesicht des Geländewagens wird nicht nur durch die kraftvoll geformten Kotflügelverbreiterungen geprägt. Einen sichtbar deutlichen Beitrag zur spektakulären Frontansicht leisten auch die neuen, dunklen BRABUS Xenon-Hauptscheinwerfer. In die passgenauen Einsätze, die die Serienleuchten des G-Modells ersetzen, sind außerdem spezielle LED-Tagfahrleuchten integriert, die zusätzlich eine Blinkerfunktion haben. Dadurch werden die serienmäßigen Richtungsanzeiger oben auf den Kotflügeln überflüssig. Deren Öffnungen werden durch maßgeschneiderte Sicht-Carbon-Abdeckungen, die einen zusätzlichen sportlichen Akzent setzen, geschlossen.

Big ist chic

Die Kotflügelverbreiterungen an Front und Heck machen die Karosserie zwölf Zentimeter breiter. Eingelassene LEDs beleuchten die Trittbretter der G-Klasse ebenfalls beim Ziehen eines Türgriffs oder Betätigen der Fernbedienung. Weitere aufregende Akzente in der Seitenansicht werden durch die integrierten Luftauslässe und die BRABUS Türaufsätze gesetzt.

Der BRABUS PS Protz kommt auf 23-Zoll-Rädern ins Rollen

In den verbreiterten Radhäusern ist Platz für BRABUS „Platinum Edition“ Schmiederäder in 23 Zoll Durchmesser. Drei BRABUS „Platinum Edition“ 11Jx23 Räder stehen für die G-Klasse zur Auswahl: Monoblock E evo, Monoblock F und Monoblock R Rad. In allen Fällen kommen 305/35 R 23 Hochleistungspneus von Pirelli oder YOKOHAMA zum Einsatz. Das BRABUS 800 „iBusiness“ Showcar für den Genfer Auto Salon wird mit glänzend schwarz lackierten BRABUS Monoblock F „Platinum Edition“ 11Jx23 Rädern präsentiert, die mit ihren roten Pinstripes auf dem Felgenhorn das Interieurdesign aufnehmen.

Ein weiteres BRABUS Hightech-Feature ist das Ride Control Fahrwerk. Über einen Aluminiumknopf mit BRABUS Logo in der Mittelkonsole kann der Fahrer manuell zwischen zwei Setups für die zweifach elektrisch verstellbaren Stoßdämpfer wählen: In der Komfortstellung bietet der Off Roader einen vorbildlichen, noch größeren Fahrkomfort als das Serienauto. Bei höheren Geschwindigkeiten und sportlicherer Fahrweise bietet die Wahl der strafferen Sportabstimmung ein dynamischeres Handling und nochmals erhöhte Sicherheitsreserven.

Zusätzlich verfügt das BRABUS Ride Control Fahrwerk über eine automatische Dämpferverstellung. Wenn die Fahrzeugsensorik meldet, dass bei forcierter Fahrt Parameter wie Geschwindigkeit, Querbeschleunigung und Lenkwinkel zu fahrdynamisch kritischen Situationen führen könnten, wird selbsttätig blitzschnell auf die straffere Sportabstimmung umgeschaltet. Durch das sportlichere Dämpfer-Setup wird dann die Fahrstabilität des Allradautos weiter erhöht. Im Gegenzug erkennt das CAN-Steuergerät auch, wenn wieder eine moderatere Fahrweise gewählt wird. Dann schaltet es die Stoßdämpfer automatisch zurück in die Komfortposition.



Autor: Mathias Ebeling

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